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Fachbereich Veterinärmedizin


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    Publikationsdatenbank

    Ursache, Formen, Diagnose und Behandlung der nichteitrigen und eitrigen Huflederhautentzündung (außer Hufrehe) (2008)

    Art
    Zeitschriftenartikel / wissenschaftlicher Beitrag
    Autoren
    Körner, J.
    Hertsch, B. W.
    Quelle
    Der praktische Tierarzt : Zeitschrift für fortschrittliche Veterinärmedizin ; offizielles Organ des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V.
    Bandzählung: 89
    Heftzählung: 4
    Seiten: 288 – 297
    ISSN: 0032-681x
    Kontakt
    Pferdeklinik

    Oertzenweg 19 b
    14163 Berlin
    +49 30 838 62299 / 62300
    pferdeklinik@vetmed.fu-berlin.de

    Abstract / Zusammenfassung

    Die Huflederhautentzündung stellt eine häufige Lahmheitsursache dar, welche mit der klinischen Untersuchung und einfachen Hilfsmitteln diagnostiziert werden kann. Sie wird eingeteilt nach ihrer Ursache: aseptisch oder infektiös; nach ihrem Verlauf: akut oder chronisch; nach ihrer Ausdehnung: oberflächlich, tief, umschrieben, oder diffus; und nach ihrem pathologischen Charakter: serös, serofibrinös, hämorrhagisch, nekrotisch, produktiv, hyperplastisch oder verrukös. Anhand der klinischen Erscheinungsform: Steingalle, Hornsäule, Hufkrebs, Strahlkrebs, der tiefe und der oberflächliche Hufabszess, werden diese und ihre Ursachen beschrieben. Die Vorgehensweise bei der Diagnostik der verschiedenen Formen ist grundsätzlich gleich. Besonderes Augenmerk soll auf den Hufangussverband gelegt werden, der sowohl diagnostische als auch therapeutische Bedeutung hat. Auch wenn über einige Tage keine eindeutige Diagnose vorliegt sollte keine Schmerztherapie eingeleitet werden, bis diese sicher zu stellen ist. Auf die Therapie der verschiedenen Formen wird im Einzelnen eingegangen. Grundsatz ist: Erst die Diagnose, dann die Therapie!