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Fachbereich Veterinärmedizin


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    Fruchtbarkeitsmanagement bei Färsen durch Brunstsynchronisation: Vergleich von terminierter Doppelbesamung mit der Besamung nach Brunstanzeichen (2001)

    Art
    Hochschulschrift
    Autor
    Kuchenbuch, Swantje
    Quelle
    Berlin, 2001 — 116 Seiten
    Verweise
    URL (Volltext): http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000000501
    Kontakt
    Tierklinik für Fortpflanzung

    Königsweg 65
    Haus 27
    14163 Berlin
    +49 30 838 62618
    fortpflanzungsklinik@vetmed.fu-berlin.de

    Abstract / Zusammenfassung

    Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Fortpflanzungsleistung von Färsen zu verbessern und neue Erkenntnisse über die Follikeldynamik nach Brunstsynchronisation mit GnRH und PGF2 bei Färsen zu gewinnen. In einer brandenburgischen Färsenaufzuchtanlage wurden in drei Versuchsabschnitten jeweils zwei verschiedene Synchronisationsprogramme miteinander verglichen. Das Grundschema der Brunstsynchronisation aller Programme basierte auf der Verabreichung von GnRH (Fertagyl ® , Intervet) und Luprostiol (Prostaglandin F2 - Analogon, Pronilen ® , Intervet) im Abstand von sieben Tagen. In der Kontrollgruppe (Programm 1) wurden die Tiere nach der Gabe von PGF2 in einer fünftägigen Brunstbeobachtungsperiode besamt. Im ersten Versuchsabschnitt wurde Programm 1 (Kontrollgruppe) mit einer terminierten Doppelbesamung, die 72 und 96 Stunden nach Verabreichung von PGF2 durchgeführt wurde (Programm 2), verglichen. Im zweiten Versuchsabschnitt wurde Programm 1 mit einer terminierten Doppelbesamung, die 72 und 104 Stunden nach Verabreichung von PGF2???? durchgeführt wurde (Programm 3), verglichen. Im letzten Versuchsabschnitt wurde Programm 1 mit Programm 4 verglichen. Färsen in Programm 4 wurden 72 und 96 Stunden nach der Gabe von PGF2 terminiert besamt und erhielten zusätzlich zur ersten Besamung eine GnRH- Injektion. Die Follikeldynamik dieser Färsen wurde in einer Periode von 48 bis 104 Stunden nach der PGF2- Injektion mittels Ultraschall untersucht. Die Untersuchungen wurden zweimal täglich an drei aufeinanderfolgenden Tagen, jeweils am Morgen und am Nachmittag, durchgeführt. Die Durchmesser der größten Follikel wurden verfolgt und dokumentiert. Der Ovulationszeitpunkt charakterisierte sich dadurch, daß ein sprungreifer Follikel von einem auf den nächsten Untersuchungstermin nicht mehr aufzufinden war.