zum Inhalt springen

Fachbereich Veterinärmedizin


Service-Navigation

    Publikationsdatenbank

    Milchproduktion durch in vitro kultivierte Laktozyten? (2024)

    Art
    Vortrag
    Autoren
    Rickmann, Kai (WE 1)
    Bahramsoltani, Mahtab (WE 1)
    Vidak, J. (WE 14)
    Filor, Viviane (WE 14)
    Al Masri, Salah (WE 1)
    Kongress
    11. Leipziger Doktorand:innenforum
    Leipzig, 19.07.2024
    Quelle
    Leipziger Doktorand:innenforum der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig — Kohlhase, Carla; Hallbauer, Josepha; Bents, Teresa; Janelt, Frauke (Hrsg.)
    Leipzig: Universität Leipzig, 2024
    Verweise
    URL (Volltext): https://www.openagrar.de/receive/openagrar_mods_00098097
    Kontakt
    Institut für Pharmakologie und Toxikologie

    Koserstr. 20
    14195 Berlin
    +49 30 838 53221
    pharmakologie@vetmed.fu-berlin.de

    Abstract / Zusammenfassung

    Aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts und der Weiterverarbeitungsmöglichkeiten ist Milch ein häufig konsumiertes Lebensmittel. Alternative Möglichkeiten der Milchproduktion sind sowohl wirtschaftlich bedeutend als auch im Sinne des Klima- und Tierschutzes von hohem gesellschaftlichem Interesse. Um das Potenzial von in vitro kultivierten Laktozyten als Milchquelle zu untersuchen, besteht das erste Ziel der Studie darin, ein In-vitro-Modell basierend auf bovinen Laktozyten zu etablieren.
    Hierfür wurden bovine Laktozyten aus dem Euter von geschlachteten Färsen und Milchkühen isoliert und in vitro kultiviert. Die isolierten Zellen wurden in Zellkulturflaschen und auf Polyestermembranen mit 0,4 µm Porengröße in einer 24-Well-Platte in einem Medium bestehend aus RPMI1640 Medium, fetalem Kälberserum und Penicillin-Streptomycin kultiviert. Die Charakterisierung der luminalen Laktozyten und deren Abgrenzung von Myoepithelzellen und Fibrozyten erfolgt immunzytochemisch anhand der Expression von Cytokeratin 18, Myosin (SMMS-1) und S100 Kalzium-bindenden Protein A (S100A).