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Tagungsunterlagen, Beiträge der Veranstaltung vom 27.04. und 28.04.2021 in Fulda, Verband der Landwirtschaftskammern (Hrsg.), Geschäftsstelle VFT, Beitrag 19, Seite 45-48:
Aus den vorliegenden Analysen können folgende Schlussfolgerungen abgeleitet werden:
1. Die Herdenüberwachung für die primäre Prüfung der Versorgungslage mit Spurenelementen kann über Pool-Kot-Proben erfolgen! Die Auswahl der Elemente muss noch spezifiziert werden!
2. Eine Erkennung von sekundären Störungen und damit auch von Reaktionsmustern kann über Kotproben erfolgen, dazu müssen aber viele Elemente untersucht werden [Antagonisten]!
3. Bei einer Vermutung zu Fehlversorgungen der Tiere oder einer Analyse zum „Status der Herde“ sollten neben dem Kot auch die Leber analysiert werden!
4. Blutanalysen für Versorgungslage sind mit der Ausnahme des Selens nicht geeignet!