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Fachbereich Veterinärmedizin


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    Publikationsdatenbank

    Tissue Array 2.0 – Jetzt wird's digital! (2019)

    Art
    Poster
    Autoren
    Hoppe, J. (WE 12)
    Hocke, Andreas C.
    Gruber, A. D. (WE 12)
    Kongress
    62. Jahrestagung und 24. Schnittseminar der DVG-Fachgruppe Pathologie
    Fulda, 01. – 03.03.2019
    Quelle
    Tierärztliche Praxis : Ausgabe K, Kleintiere, Heimtiere
    Bandzählung: 47
    Heftzählung: 03
    Seiten: 216
    ISSN: 2567-5842
    Verweise
    URL (Volltext): https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0039-1688637
    DOI: 10.1055/s-0039-1688637
    Kontakt
    Institut für Tierpathologie

    Robert-von-Ostertag-Str. 15
    14163 Berlin
    +49 30 838 62450
    pathologie@vetmed.fu-berlin.de

    Abstract / Zusammenfassung

    Einleitung:
    Der Tissue Array ist eine etablierte Möglichkeit, eine große Anzahl von Gewebeproben mit vergleichsweise wenig Aufwand z.B. immunhistochemisch zu untersuchen. Wir haben die Technik für eine vollautomatisierte, digitale Auswertung optimiert.

    Material, Methoden und Befunde:
    Mithilfe einer eigens entwickelten Schablone werden 12 regional genau definierte Gewebestanzen von je 4 mm Durchmesser in einen Empfängerblock eingebracht. Alle Verfahrensschritte wurden so optimiert, dass die Ausrichtung der Stanzen zueinander bestmöglich erhalten bleibt. Die hochpräzise, standardisierte Platzierung der Tissue-Array-Schnitte auf dem Objektträger sowie die vergleichsweise große Fläche der zu untersuchenden Gewebe ermöglicht eine zuverlässige und reproduzierbare, vollautomatisierte Auswertung der Schnitte bei guter Aussagekraft. Die zeitgleiche Untersuchung von 12 Gewebeproben auf einem Schnitt spart darüber hinaus Zeit und Kosten.

    Schlussfolgerungen:
    Mit einfachen Mitteln ist es möglich, einen akkuraten Tissue Array zu erstellen, dessen Qualität den Ansprüchen einer automatisierten, digitalen Bildauswertung genügt. Im Zuge der Digitalisierung und des zunehmenden Tumormarkereinsatzes könnten ähnliche Verfahren zukünftig auch in der Tier- und experimentellen Medizin Einzug halten.