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Fachbereich Veterinärmedizin


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    Publikationsdatenbank

    Pansen-pH-Werte bei Milchkühen und Zusammenhänge zu Kennzahlen des Säure-Basen-Haushaltes (2017)

    Art
    Vortrag
    Autoren
    West, Anja (WE 18)
    Pieper, Laura (WE 18)
    Engelhard, Thomas
    Staufenbiel, Rudolf (WE 18)
    Kongress
    10. Mitteldeutscher Rinder-Workshop „Milcherzeugung heute und in Zukunft: mit Blick für das Tier und einer soliden Mitarbeiterführung“
    Bernburg, 28. – 29.04.2017
    Quelle
    10. Mitteldeutscher Rinder-Workshop in Bernburg — Hochschule Anhalt, Fachbereich Landwirtschaft/Ökotrophologie/Landschaftsentwicklung (Hrsg.)
    Bernburg: Hochschule Anhalt, 2017 — S. 50–56
    ISBN: 978-3-96057-022-6
    Kontakt
    Nutztierklinik

    Königsweg 65
    14163 Berlin
    +49 30 838 62261
    klauentierklinik@vetmed.fu-berlin.de

    Abstract / Zusammenfassung

    Zwischen den Parametern der Pansensaftuntersuchung und dem Harn, Blut, den Daten aus der Milchkontrolle, der Ration und den Kuhsignalen besteht in der Transitperiode keine Beziehung. Mit dem Übergang in die stabile Fütterungsphase entstehen schwache Beziehungen mit insgesamt nur mäßigen Aussagen zur Pansenfermentation. Das heißt, dass die Beurteilung einer Pansenfermentationsstörung nur mit Sicherheit über die direkte Pansensaftuntersuchung möglich ist. Da der pH-Wert im Pansen eine variable Größe ist und z. B. durch den Zeitpunkt der Futteraufnahme oder Speichelbeimengungen beeinflusst werden kann, muss der Index immer mitbestimmt werden. Die Pansensaftentnahme kann als Routinemethode zur Diagnostik der Pansenfermentationsstörung empfohlen werden. Dabei handelt es sich um eine kostengünstige und tierschonende Methode, die bei Bedarf durch den Tierarzt routinemäßig zur Beurteilung herangezogen werden kann.